Kunstleder

Kụnst|le|der 〈n. 13〉 chem. Erzeugnis, das dem natürl. Leder in Aussehen u. Eigenschaften ähnlich ist u. es vielfach ersetzt

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Kụnst|le|der: lederähnliche, flexible, flächenhafte Erzeugnisse aus einer Kunststoffschicht (z. B. Weich-PVC) ohne oder mit Fasereinlage.

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Kụnst|le|der, das:

synthetisch hergestelltes Material, das in Eigenschaften u. Aussehen dem Leder ähnlich ist.

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Kunstleder,

 

flächenhafte Erzeugnisse, die in Aussehen und Eigenschaften dem Leder ähnlich sind. Gewebekunstleder bestehen aus einem Gewebe oder Gewirk (z. B. aus Baumwolle oder Polyamiden) als Träger der Festigkeitseigenschaften und einer Kunststoffbeschichtung (v. a. Weich-PVC). Folienkunstleder werden ohne Fasereinlage hergestellt. Faserkunstleder bestehen aus Lederfasern und einem Bindemittel. Kunstleder finden bei der Kfz-Innenausstattung, für Täschnerwaren sowie in der Schuh- und Bekleidungsindustrie Verwendung.

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Kụnst|le|der, das: synthetisch hergestelltes Material, das in Eigenschaften u. Aussehen dem Leder ähnlich ist: Gleichzeitig sind Überlegungen im Gange, beim Übermaterial verstärkt auf K. auszuweichen (MM 12. 9. 79, 1); Er hielt ein dickes, in K. gebundenes Buch in der Hand (Bastian, Brut 65).